Stepping into Wild
Die ersten Schritte in Wildlingen sind für Füße, die Minimalschuhe noch nie getragen haben, oft ungewohnt. Sie spüren die verschiedenen Bodenbeschaffenheiten, was die über 400.000 Nervenenden der Fußsohlen auf eine neue Art anspricht. Zudem arbeiten die Muskeln und Sehnen viel aktiver mit und balancieren den Fuß ganz natürlich aus.
Es ist wichtig, die Füße schrittweise an dieses neue Laufgefühl zu gewöhnen.
Nicht nur wir nehmen in Wildlingen jeden Schritt viel bewusster wahr, auch unsere Füße erleben wieder ganz neue Bewegungen. Wilde Veränderungen brauchen etwas Zeit und viel Gefühl.
It's important for our feet to gradually get used to this new feeling.
Il est important d'habituer progressivement les pieds à cette nouvelle sensation de marche.
Es importante aclimatar gradualmente los pies a esta nueva sensación al caminar.
È importante acclimatare gradualmente i piedi a questa nuova sensazione di camminata.
Spüren, wofür unsere Füße gemacht sind
Überwiegend barfuß zu gehen liegt in unserer Natur, wie Prof. Zech aus der Universität Jena belegte. Inzwischen bestätigen zahlreiche Studien die positiven Effekte des Barfußgehens. Je nach Jahreszeit oder Umgebung ist dies nicht immer möglich, doch das Laufgefühl in Wildlingen ist durch die flache dünne Sohle sowie die leichten und flexiblen Materialien dem Barfußgehen nachempfunden.
So wenig Schuh wie möglich
Wildlinge bieten durch ihre breite Zehenbox genügend Platz, um die natürliche Fußform zu unterstützen. Haben Fußzehen genügend Platz, können Fußproblemen vorgebeugt und Schmerzen gelindert werden. Sie unterstützen den sogenannten Windlass- oder Seilwinden-Effekt, bei dem der große Fußzeh automatisch beim Anheben des Fußes das ganze Fußgewölbe vergrößert, um für den nächsten Schritt oder Sprung die nötige Stabilität zu haben.
Von Natur aus sind unsere Füße mit allem ausgestattet, was sie für eine gesunde und natürliche Bewegung brauchen.
Wildlinge begleiten sie dabei, mit so wenig Schuh wie möglich, so viel Schuh wie nötig. #ThatWildlingFeeling
Credits
Fotos: Ramona Mahrla, Caro Filger
